Zuerst landeten wir in der falschen Unterkunft. Nach einigen Telefonaten wurden wir schließlich vom Busunternehmen in die richtige Herberge gefahren. Voller Vorfreude lernten wir unsere überaus netten Begleiter Alexander Friedrich "Xandl" und Franz Hofer "Franky" kennen. Zuerst versammelten wir uns alle im Gemeinschaftsraum und spielten einige Kommunikationsspiele. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, trafen wir uns erneut. Wir lernten viel darüber, was Kommunikation und Klassengemeinschaft bedeuten. Wir sollten auch über unsere Ziele in den nächsten 3 Jahren im HAGENBORG nachdenken. In Gruppen stellten wir sie dann vor, wie zum Beispiel: "Gemeinsame Matura inklusive Reise, gute Noten, tolle Klassengemeinschaft und Freundschaften fürs Leben". Nach einem langen amüsanten Tag erlaubten uns Xandl und Franky, ein Lagerfeuer zu veranstalten. Da sie bereits Vertrauen in uns hatten, durften wir es ohne die beiden Betreuer machen. Das Feuer brannte zwar nicht sehr lange aber wir hatten alle trotzdem unseren Spaß. Nach dem Löschen begaben wir uns wieder in die Herberge. Da um 24.00 Uhr Bettruhe war, begaben wir uns natürlich sofort in unsere Zimmer und schliefen (das glaubten zumindest unsere Betreuer). Nach einer kurzen Nacht begaben wir uns schon um 8.00 Uhr zum Frühstück. Bis Mittag machten wir viele verschiedene Gemeinschaftsspiele, die unsere Klassengemeinschaft stärkten. Wir lernten, auf die anderen zu hören und zu vertrauen. Nach einer stärkenden Pizza bauten wir alle zusammen eine Kugelbahn in dem riesigen Wald neben unserer Unterkunft. Unsere Aufgabe war es, einen Tunnel, eine 20 cm lange Sprungschanze und eine Brücke in die Kugelbahn einzubauen. Nachdem diese Herausforderung geschafft war, bekamen wir ein Schnitzelsemmerl und wurden müde und voller neuer Eindrücke wieder abgeholt.

Durch diese beiden Tage ist unsere Klassengemeinschaft noch besser als vorher und allen Mitschülern, die mit dabei waren, hat es sehr gut gefallen und alle gaben positives Feedback.